Wer vermeiden will, dass das Vergesellschaften von Katzen in heftigen Prügeleien ausartet, sollte vor allem eines berücksichtigen: Katzen brauchen Zeit um sich aneinander zu gewöhnen.

Vermeiden Sie daher bitte Katzen, die sich nicht kennen einfach zusammenzusetzen. Ein langsames Vorgehen ist dabei unbedingt notwendig. Ein Neuankömmling sollte zunächst in einem ruhigen Raum, in dem sich Futter, Wasser, Katzentoilette und ein Versteck- / Schlafplatz befinden, separiert werden. Dort sollte die neue Katze mindestens einen Tag lang, evtl. auch länger Zeit haben um zur Ruhe kommen zu können.

Viele Katzenhalter machen den Fehler und lassen die neue Katze sofort die Wohnung erkunden. Treffen die Katzen, die sich noch nicht kennen, aufeinander, kann es durchaus sofort zu heftigen Kämpfen kommen. Häufiger jedoch ist, dass zunächst Frieden zu herrschen scheint, die Stimmung dann aber nach ein paar Tagen unversehens umschlägt, so dass eine Trennung der Katzen notwendig wird.

Sinnvoller ist es, dafür zu sorgen, dass die Katzen so wenig Stress wie möglich miteinander haben, denn jedes negative Erlebnis mit dem neuen Katzenpartner kann lange im Katzengedächtnis hängen bleiben. Und zwar je heftiger die Aufregung, der die Katze ausgesetzt war, desto länger wird sie sich an das unangenehme Erlebnis erinnern und desto weniger wird sie geneigt sein, den neuen Hausgenossen zu akzeptieren.

Für eine langsame Katzenzusammenführung ist schon ein wenig Fingerspitzengefühl angesagt. Für eine individuelle Vorgehensweise berate ich Sie gern.

Mehr Infos zu meinem Angebot „Katzenbeziehungs-Coaching“ finden Sie unter: https://caspary-katzenpsychologie.de

Katzenzusammenführung – Katzenbeziehungscoaching
Katzenzusammenführung